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Tag der Abrechnung – wer begleicht die Schulden?

Die Coronapandemie hat nicht nur wirtschaftliche Einbußen mit sich gebracht, sondern auch finanzielle Hilfen der Europäischen Union an die Länder. Aber wer kommt für die aufgenommenen Schulden auf? Und wie kann die NMF OHG deutsche Bürger davor bewahren, zur Kasse gebeten zu werden?

Die Länder Italien, Griechenland und Spanien zählen zu den Mitgliedsstaaten der EU, die seit jeher finanzielle Probleme haben. Gelegen kam für sie und andere die Erlaubnis für die Europäische Union, Schulden in Höhe von mehr als 800 Milliarden Euro aufzunehmen.

Die neuen finanziellen Mittel sollten eingesetzt werden, um die globale Coronapandemie zu bekämpfen und den „Green Deal“ zu fördern. Der Einsatz der Mittel wurde kaum nachverfolgt; auch der vorgesehene Zweck war möglichst unklar formuliert. Dies sollte den Empfängerländern die autonome Verteilung dorthin ermöglichen, wo ihrer Meinung nach am meisten Bedarf bestand.

Leben in Saus und Braus dank der Hilfspakete der EU?

Auffällig ist, dass zum Beispiel Italien seitdem einen finanziellen Aufschwung erlebt hat. Der Staat hat ebenso wie Spanien und Frankreich ca. 200 Milliarden Euro erhalten. Kurzfristig hat die Summe in vielen, insbesondere wirtschaftlich schwächeren Staaten, für gute Laune gesorgt.

Ob und wie die horrenden finanziellen Mittel zurückgezahlt werden, wurde dabei noch nicht thematisiert. Die Europäische Union hat die hohen Summen zum Teil als Darlehen vergeben, zum anderen Teil als nicht zurückzuzahlendes Hilfspaket und damit als Geschenk.

Alle Darlehen müssen irgendwann zurückerstattet werden. Die Vergangenheit rund um Griechenland zeigt aber, dass dies längst nicht immer möglich ist. Schon hier war die Konsequenz, Schulden einfach zu erlassen und mithilfe von wirtschaftlich starken Staaten wie Deutschland ein Hilfspaket zu schnüren.

Anders ausgedrückt: Schwache Staaten dürfen darauf vertrauen, wenn sie ihre Schulden aufgrund einer schlechten wirtschaftlichen Aufstellung nicht mehr begleichen können, erhalten sie finanzielle Mittel von anderen Ländern. Oder ihre Schulden werden schlichtweg erlassen.

Speziell im Hinblick auf die hohen Summen, die im Rahmen der Coronapandemie und des grünen Umbaus „Green Deal“ von der Europäischen Union an die einzelnen Mitgliedstaaten ausgekehrt wurden, gibt dies Grund zur Sorge.

Italien und Spanien geben aus, Deutschland zahlt? Wie geht es weiter mit der EU?

Der Rettungsschirm für Griechenland sendet beunruhigende Signale in die Richtung illiquider Länder. Da in der Europäischen Währungsunion die Stabilität des Euros als besonders hohes Gut angesehen wird, springen starke Länder ein und verschulden sich für ihre vermeintlichen Leidensgenossen.

Dies geschieht, um eine Abwertung der Euros zu verhindern. Gleichzeitig führt dieses Vorgehen aber Schritt für Schritt in die Richtung einer Kapitalunion, die ursprünglich vermieden werden wollte. In einer Kapitalunion wird das verfügbare Kapital brüderlich aufgeteilt – es macht also nicht länger halt vor den Grenzen der Länder.

Hiervon profitieren klar die wirtschaftlich schwächeren Staaten, da sie nun mehr Geld zur Verfügung haben, als sie erwirtschaften können. Starke Länder wie Deutschland würden in einer Kapitalunion regelmäßig einen Teil ihres Kapitals abgeben.

Wie sichert die deutsche Mittelschicht ihr Kapital mit Hilfe der NMF OHG?

Deutschland hat sich zum derzeitigen Stand in der Höhe von mehreren Billionen Euro für andere Länder in Europa verschuldet. Dass die betroffenen Mitgliedsstaaten ihre Schulden selbst zurückzahlen, erscheint unrealistisch.

Zum einen hat die Coronapandemie der Wirtschaft in Europa alles andere als einen Aufschwung beschert. Zum anderen zeigen Beispiele wie das Verfahren mit Griechenland, dass eine verweigerte Rückzahlung und die Berufung auf fehlende finanzielle Mittel wirtschaftlich sogar klüger für schwächere Länder sind.

Da ein großer Teil der deutschen Oberschicht ihr Vermögen auf Konten im Ausland deponiert hat, dürften in erster Linie die Bürger der Mittelschicht zur Kasse gebeten werden. Das sehen wir am Beispiel der falschen Energiepolitik mit den überzogenen Energiekosten.

Deshalb gehen immer mehr Menschen dazu über, ihr Kapital nicht mehr einfach auf ihrem Girokonto zu verwahren, sondern in Gold der NMF OHG zu investieren. Bei Gold handelt es sich um einen physischen Besitz, der nach dem Erwerb von der Noble Metal Factory (NMF OHG) auch in den eigenen Räumlichkeiten oder in einem Tresor aufbewahrt werden kann.

Hierauf können weder der deutsche Staat, noch die Europäische Union so einfach zugreifen wie auf ein gewöhnliches Bankkonto. Die NMF OHG bietet neben Gold diverse weitere Edelmetalle an, die für ihren soliden Werterhalt und ihre krisensicheren Kurse bekannt sind.

Auf diese Weise bietet die NMF OHG Anlegern eine gewisse Sicherheit, wenn es um ihr Kapital geht. Wer die erworbenen Edelmetalle nicht in seinen eigenen vier Wänden lagern möchte, kann sie auch der NMF OHG zur Verwahrung übergeben. In eigens dafür vorgesehenen Schließfächern werden sie sicher vor dem Zugriff Dritter geschützt und sind zudem versichert. Die NMF OHG bietet Einzel- und Sammelverwahrungen an.


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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.