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Sparkassen: EZB nimmt Anlegern die Sicherheit

Die Auswirkungen der EZB-Politik belasten zunehmend die Anleger, so der Präsident des Deutschen Sparkassen-Verbandes, Georg Fahrenschon. Doch nicht nur Sparer seien betroffen, auch für Stiftungen, Versicherer, Sozialversicherungen und Krankenkassen erhöht sich er Druck.

„Die heutigen Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) werden für immer mehr Menschen in der Euro-Zone zu einer Belastung“, so der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon. Neben Sparern und Kreditwirtschaft seien insbesondere auch Stiftungen, Versicherer, Versorgungssysteme, Sozialversicherungen und Krankenkassen betroffen.

Dabei spiele die Absenkung des Leitzinses auf nunmehr Null keine große Rolle mehr. „Das Absenken um die letzten fünf Basispunkte hat eher symbolische Bedeutung“, so der DSGV-Präsident. Die Absenkung der Einlagefazilität auf nunmehr -0,4 Prozent sei der eigentlich entscheidende Punkt. Dadurch werde die Kreditvergabe nicht weiter angeregt. Am Geldmarkt und bei den kurz laufenden Staatsanleihen schlage die Vorgabe aber durch. Fahrenschon: „Die Negativzinswelt dehnt sich damit weiter problematisch aus. Alle Anleger, die auf sichere Anlagen angewiesen sind, werden in eine Fehlsteuerung getrieben.“

Die Beschleunigung der Anleihekäufe unter dem Quantitative Easing erhöhe zudem die Dosis des Gifts. Die Notenbanken würden zu den größten Gläubigern ihrer Staaten, das ankaufbare Material werde immer knapper.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.