1x1 der Finanzen Blog

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Das Ende des Geldsystems?

In den USA brechen die nächsten Banken ein. Warum der neue Banken-Crash das Ende des Geldsystems bedeuten könnte. Was bedeutet das für das globale Finanzsystem und wie können Sie sich schützen?

Die Finanzkrise von 2008 ist noch nicht vergessen, da droht schon die nächste. In den USA sind mehrere Banken in Schieflage geraten, die vor allem in High-Tech-Unternehmen und Startups investiert haben. Die Silicon Valley Bank, die Signature Bank New York, die First Republic Bank und zuletzt die PacWest und die Western Alliance sind nur einige Beispiele für die Instabilität des Bankensektors. Die Aktienkurse dieser Banken sind teilweise um mehr als 30 Prozent eingebrochen. Einige mussten vom Staat gerettet oder an größere Player verkauft werden.

Was sind die Ursachen?

Die Ursachen für den neuen Banken-Crash sind vielfältig. Zum einen sind die Banken zu hohe Risiken eingegangen, um von der boomenden Tech-Branche zu profitieren. Sie haben Kredite an Unternehmen vergeben, die noch keine Gewinne erwirtschafteten oder sogar insolvent gingen. Zum anderen haben die Banken unter der anhaltenden Niedrigzinspolitik der Zentralbanken gelitten, die ihre Erträge geschmälert und ihre Bilanzen belastet haben. Nicht zuletzt haben die Banken mit regulatorischen Auflagen zu kämpfen, die ihre Geschäftstätigkeit einschränken und ihre Kosten erhöhen.
Die Folgen für das globale Finanzsystem sind gravierend. Die Vertrauenskrise in den Bankensektor hat zu massiven Abhebungen von Kundengeldern geführt, den sogenannten Bank-Runs. Diese können eine Kettenreaktion auslösen, die weitere Banken in den Abgrund reißt und das gesamte Geldsystem zum Einsturz bringt.

Denn das Geldsystem basiert auf dem Glauben, dass jederzeit genug Geld vorhanden ist, um alle Forderungen zu bedienen. Wenn dieser Glaube schwindet, bricht das System zusammen.

Es bleibt abzuwarten, ob der aktuelle Banken-Crash in den USA nur eine vorübergehende Erscheinung ist oder ob er das globale Finanzsystem destabilisieren wird. Doch eins ist sicher: Die Ereignisse zeigen erneut die Verwundbarkeit des Geldsystems auf. Sie sollten Anlass für eine kritische Reflexion über die bestehenden Strukturen und Regulierungen sein. Nur so kann langfristig eine stabile und gerechte Finanzwelt geschaffen werden, die den Interessen der Gesellschaft und nicht nur den Profiten der Banken dient.

Wie können Sie sich vor einem solchen Szenario schützen?

Die Antwort lautet: Investieren Sie auch in „handfeste“ Werte, wie Edelmetalle. Gold und Silber sind seit Jahrtausenden bewährte Wertaufbewahrungsmittel, die unabhängig von der Geldpolitik der Zentralbanken sind. Sie bieten Schutz vor Inflation, Deflation und Währungskrisen. Edelmetalle sind knapp, langlebig und universell akzeptiert. Sie sind also das Gegenteil von Papiergeld, das beliebig vermehrt, entwertet und manipuliert werden kann.

Wenn Sie sich also vor dem neuen Banken-Crash und dem möglichen Ende des Geldsystems absichern wollen, sollten Sie jetzt handeln und einen Teil Ihres Vermögens in Edelmetalle umschichten.

Hören Sie auch dazu meinen Podcast: Die Hantelstrategie macht uns fit gegen Anlage-Risiken. Eine Strategie zum bewussten Umgang mit Extremen beim Investieren.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.