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Inflation steigt weiter auf 7,9 Prozent – das sollten Sparer beachten

Das von vielen Menschen erhoffte Ende der Inflation ist noch lange nicht in Sicht. Die Inflation in Deutschland rückt weiter vor und liegt mittlerweile bei fast acht Prozent. Hier erfahren Sparer, wie sie ihr Vermögen vor dem Wertverlust schützen und warum sich eine Investition in Edelmetalle lohnt.

Inflation steigt weiter an

Als die Pandemie zunehmend eingedämmt werden konnte, sahen viele Deutsche einen kleinen wirtschaftlichen Hoffnungsschimmer. Er wurde jäh enttäuscht, als der Krieg zwischen Russland und der Ukraine begann und er die Wirtschaft erneut aufwirbelte. Die Preise für Energie und Lebensmittel stiegen und Waren und Dienstleistungen haben sich laut dem Statistischen Bundesamt im Verhältnis zum Vorjahr um 7,9 Prozent verteuert. Eine derart hohe Inflationsrate konnte das letzte Mal in den Jahren 1973-1974 verzeichnet werden. Der Wert von fast acht Prozent übertraf sogar noch die zuvor geäußerten Schätzungen von Wirtschaftsexperten, die auf Werte von ca. 7,5 Prozent spekuliert hatten. Nunmehr sehen auch viele Volkswirte schwarz und gehen von einer vorerst anhaltenden Inflation aus. Die Lage solle sich frühestens gegen Herbst 2022 bessern.

Staatliche Entlastungen nur teilweise erfolgreich

Besonders betroffen sind die Energiepreise, die eine entscheidende Rolle in der angestiegenen Inflation spielen. Dem will der Staat nun mit Tankrabatten entgegenwirken. Dies entlastet nicht nur die Bürger, die auf die Nutzung eines Pkws angewiesen sind, sondern soll auch weitere Steigerungen der Inflation unter Kontrolle bringen. Für den Bund gehen damit hohe Einbußen einher. Ungefähr drei Milliarden Euro Steuern sollen in den nächsten drei Monaten wegfallen.

Ein weiterer Entlastungsversuch für die Deutschen ist die Einführung des 9-Euro-Tickets. Mit ihm soll die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für alle attraktiv gemacht werden, die auf ihr Auto verzichten können.

Auch die Nachwirkungen von Lieferengpässen im Rahmen der Coronapandemie sind nach wie vor spürbar und treiben die Preise für Lebensmittel in die Höhe. Dies verringert trotz Lohnerhöhungen von vier Prozent im ersten Quartal die Kaufkraft und belastet insofern die Wirtschaft auf mehreren Ebenen. Einen Ausweg sehen Experten hier nur in der langfristigen Entlastung privater Haushalte. Damit die Kaufkraft wieder zu alten Formen zurückkehren könne. Dafür müsse der Staat gezielte Mechanismen ins Leben rufen, um die hohen Energiepreise nachhaltig zu reduzieren.

Der Inflation entgegenwirken mit Gold

Ob und wann der Inflation Einhalt geboten wird, ist noch unklar. Selbst die Volkswirte, die sich zunächst optimistisch äußerten, blicken nun düsterer in die Zukunft. Besonders für die nächsten Monate darf lediglich gehofft werden, dass die Inflation nicht noch weiter ansteigt.

Handeln Sparer jetzt nicht, erleiden sie hohe Wertverluste hinsichtlich ihres Vermögens. Dem wirken Sie entgegen, indem Sie in beständige Anlagen wie Gold investieren. Die NMF OHG (Noble Metal Factory) ist ein anerkannter Edelmetallhändler und genießt deshalb ein hohes Vertrauen unter Anlegern. Gold gilt insbesondere in Krisenzeiten als besonders sicher und wird gerne genutzt, um steigenden Inflationen entgegenzuwirken.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.