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Gibt es bessere Alternativen zum EURO?

Die Risiken für Anleger steigen. Immer mehr Menschen trauen dem EURO und dem US-Dollar nicht mehr über den Weg. Verzweifelt suchen Sie nach Ersatzwährungen, um ihr Erspartes in Sicherheit bringen zu können. Aber gibt es die gesuchte Sicherheit überhaupt?Trotz der weiter vorherrschenden EU-Schuldenkrise zeigt sich die norwegische Wirtschaft in einer guten Verfassung. Für 2012 rechnen Analysten mit einem Wirtschaftwachstum von 2,1 Prozent, während die Eurozone mit einem BIP-Minus von -0,2 Prozent leicht in die Rezession rutschen dürfte. Die Arbeitslosenquote in Norwegen ist mit 2,4 Prozent konkurrenzlos niedrig, praktisch herrscht Vollbeschäftigung. Norwegen weist einen außerordentlichen Rohstoffreichtum auf, der dem Land zu hohen Deviseneinnahmen verhilft: Die Erlöse aus den Öl- und Gasexporten übersteigen die für Haushaltszwecke benötigten Mittel bei weitem, weshalb von der norwegischen Regierung ein Staatsfonds zugunsten der späteren Generationen angelegt wurde. Wenn Norwegens Ökonomie derzeit von etwas negativ tangiert wird, dann nur von dem Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität seiner Handelspartner.

Norwegische Anleihen bieten dem Investor eine Top-Kreditqualität, und so ist die Nachfrage nach diesen Papieren im Zuge der EU-Schuldenkrise weiter hoch. Davon profitiert der Nordea Norwegian Kroner Reserve, der ausschließlich Kurzläufer in norwegischen Kronen in seinem Portfolio hält. Der Investor kann hier die besondere Sicherheit der Norwegerkrone mit einer soliden Verzinsung und der Chance auf Währungsgewinne verknüpfen. Nicht nur als Parkstation geeignet! Als „Anti-Euro-Währung“ zählt sie neben Edelmetallinvestments zu den Krisengewinnern und ist als Teil der Liquidität nahezu unverzichtbar. Es handelt sich hier um ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.