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Die Deutschen halten (noch) die Füße still

Die Deutschen halten (noch) die Füße still

Die deutsche Wirtschaft schrumpft, die Preise steigen und die Löhne kommen nicht hinterher. Warum gibt es keine Gegenwehr in der Bevölkerung?

Auch, wenn die Inflationsrate gerade eine Atempause eingelegt zu haben scheint und nicht mehr ganz so hoch ist, wie noch zu Jahresbeginn, kann von einer Erholung der deutschen Wirtschaft keine Rede sein. Viel mehr befürchten viele Finanzexperten einen drohenden Fall der einst führenden Industrienation Deutschland in die Bedeutungslosigkeit. Und schließlich können auch gestiegene Löhne und Gehälter die zum Teil exorbitant hochgeschraubten Preise – vor allem für Energie und Lebensmittel – bei weitem nicht auffangen.

Die Rezession ist da – und zwar gewaltig!

Immer mehr deutsche Unternehmen verlagern ihren Sitz ins Ausland. Die Auftragslage hierzulande ist mau und Wachstumspotential kaum mehr vorhanden. Als wäre all das nicht dramatisch genug, führt die höchste Inflation seit 60 Jahren dazu, dass die Kaufkraft sinkt und die Verbraucher sich beim Geldausgeben zurückhalten. Das Reallohnniveau ist im vergangenen Jahr zudem so sehr gesunken, wie zu keinem anderen Zeitpunkt in der Geschichte der Bundesrepublik. Mögliche Beteuerungen von Politikern, Deutschland wäre noch weit von einer Rezession entfernt, müssen angesichts aktueller Zahlen wie beispielsweise dem sogenannten Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in das Reich der Fabel verwiesen werden. Hier gilt nämlich: Bei einem Wert von weniger als 50 schrumpft die Wirtschaft. Ein Wert unter 45 wird als Rezession gedeutet. Gegenwärtig liegt der Wert bei 38,8 – was braucht es weitere Worte?

Das Volk hält (noch) still

Dass die deutschen Bürger angesichts einer solchen Entwicklung noch immer kaum Besorgnis erkennen lassen, ist vermutlich ihrem teils beachtlichen Wohlstand zu verdanken, den sie (noch nicht) wirklich gefährdet sehen. Möglicherweise stimmt auch, was der kommunistische Revolutionär und Bolschewik Lenin in einer ihm zugeschriebenen Bemerkung einmal geäußert haben soll, dass die Deutschen, wollten sie einen Bahnhof stürmen, sich zuvor noch eine Bahnsteigkarte kaufen würden.
Mit anderen Worten: Ehe hierzulande ein Aufbegehren vonseiten des Volkes zu erwarten ist, muss sich die Lage vermutlich erst noch viel dramatischer zuspitzen. Und den persönlichen, privaten Wohlstand elementar gefährden. Weder die – wie sich im Nachhinein herausstellt – oft überzogenen, unsinnigen und teils wirkungslosen Corona-Schutzmaßnahmen noch die rigorose Sanktionspolitik gegen Russland samt damit einhergehender Preiserhöhungen für Energie und Rohstoffe und auch nicht die scheinbar ungebremste und kaum mehr zu bewältigende Aufnahme von Flüchtlingen vermochten einen lauten und deutlichen „Stopp!“-Ruf der Bundesbürger hervorzurufen. Doch irgendwann dürfte auch dem letzten Deutschen nicht verborgen bleiben: So geht es nicht weiter!

Handeln, bevor es zu spät ist

Wenn eines Tages tatsächlich klar wird, welches zerstörerische Ausmaß die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik nach den teils verheerenden und aus vielerlei ideologischen Gründen vom Zaun gebrochenen Gesetzesvorhaben der Regierung angenommen hat, wird es zum Handeln vermutlich zu spät sein.

Niemand kann heute sagen, wie schwer die Folgen für jeden einzelnen Deutschen wiegen, was aus Ersparnissen, Renten und Pensionen wird und in welche Höhen sich die Arbeitslosenzahlen dereinst bewegen werden. Fakt aber ist: Wer später wenigstens einigermaßen unbeschadet aus dem Dilemma herauskommen will, muss jetzt handeln. Als Unternehmer genauso wie als Privatperson. Kluge Vorsorge zu ergreifen, ist daher das Gebot der Stunde. Und auf Investments zu setzen, die sich auch in der Vergangenheit schon als krisensicher erwiesen haben. Edelmetalle in physischer Form sollten hier auf alle Fälle eine Rolle spielen.

Seien Sie auf alles vorbereitet. Die Noble Metal Factory unterstützt Menschen seit 10 Jahren dabei, ihre Vermögenswerte langfristig wetterfest zu machen. Investieren auch Sie in altbewährte Werte und blicken Sie gelassener in die Zukunft. In unserem Sortiment finden Sie eine große Vielfalt an Edelmetalle und Münzen, um Ihre Anlage zu diversifizieren. Gern stehen wir für ein kostenfreies Beratungsgespräch zur Verfügung: Telefon 035752 9495 10 oder info@noble-metal-factory.de.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.