1x1 der Finanzen Blog

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Wie geht es weiter mit dem Goldpreis?

Es sieht ganz so aus, als würde es in allen Bereichen aufwärtsgehen. So hat sich die US-amerikanische Wirtschaft in den letzten Monaten – rein nach Zahlen – durchaus positiv entwickelt. Die Menge neu geschaffener Arbeitsplätze kann sich sehen lassen, die Beschäftigungsquote ist gestiegen. Dass es in den USA aktuell – glaubt man den veröffentlichten Meldungen – nur noch 3,8 Prozent Arbeitslose gibt, verbucht die Biden-Regierung daher gern als Erfolg.

Wer jedoch einen Blick hinter die Kulissen wirft, dem dürfte auffallen, dass der Zuwachs an geschaffenen Stellen vor allem im Öffentlichen Dienst erfolgt ist. Seit fast 2 Jahren befindet sich die Zahl der Neueinstellungen bei Ämtern und Behörden in einem starken Aufwärtstrend. Noch nie gab es in den USA so viele Staatsbedienstete. Gary Tanashian, der Betreiber einer überregional bekannten Finanz-Webseite mit dem Faible für ehrliche Analysen, schrieb erst kürzlich, dass eine solche Entwicklung angesichts der Staatsverschuldung von jetzt mehr als 34 Billionen US-Dollar bemerkenswert sei. Für Tanashian gibt es durchaus Anzeichen, dass bestimmte Kräfte in Amerika alles daransetzten, um im Wahljahr den Schein zu wahren und den Glauben an eine gesunde Wirtschaft zu vermitteln. Wie es jedoch tatsächlich aussieht in den USA, steht auf einem anderen Blatt. Zugegeben: Die Wahrheit zu finden, ist nicht immer ganz einfach. Doch den Goldpreis als Indikator für künftige Entwicklungen zu nutzen, könnte eine Möglichkeit sein.

Der Goldpreis als Glaskugel

In gewisser Weise könnte der Goldpreis mit der berühmten Glaskugel verglichen werden, aus der sich die Zukunft ablesen lassen soll. Warum? Nun, weil die Entwicklung des Goldpreises oft ganz gut mit den tatsächlichen Geschehnissen auf der Welt harmoniert. So gilt das gelbe Edelmetall als Indikator für das tatsächliche Vertrauen in die wirtschaftliche Kraft von Staaten und die Arbeit der Zentralbanken. Dieses Vertrauen war – gerade in den vergangenen Jahren mit Corona-Pandemie und Russland-Sanktionen – nicht immer sehr groß gewesen. Die Steigerung der letzten Monate mag zum Teil mit dem wieder wachsenden Vertrauen zu tun haben. Zu einem großen Teil dürfte aber auch die Inflationssituation dafür verantwortlich sein. Anleger, die sich für Gold entscheiden – ob privat oder institutionell – sind meist nicht dumm. Sie erkennen die wahre Situation der globalen Wirtschaft und ordnen Schein-Erholungen wie durch die Schaffung hunderttausender Arbeitsplätze im Öffentlichen Dienst der USA als das ein, was sie sind: viel heiße Luft. Insofern spiegelt der gegenwärtige Goldpreis die tatsächlichen Gegebenheiten recht gut wider.

Neue Allzeithochs in Sicht? Der Trend geht nach oben …

Trotz (oder gerade wegen?) der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung sollte es niemanden verwundern, wenn der Preis von Gold demnächst noch weiter und möglicherweise sogar stark ansteigt. Die jüngst erreichte Rekordmarke von 2.382,81 US-Dollar je Feinunze (entspricht rund 2.244 EUR) dürfte dabei nur der Anfang sein. Spätestens wenn es mit der Immobilien- und auch Aktienblase vorbei ist, könnte Gold erneut seine wahre Stärke beweisen. Nach der Meinung von Analysten und Finanzexperten sind dann Preise von mehr als 3.000 US-Dollar je Feinunze durchaus realistisch. Vielleicht sogar schon zum Ende des Jahres 2024. Doch welche neuen Rekorde auch immer erreicht werden, der Prozess der Preisentwicklung bewegt sich nach oben. Wer jetzt in Gold investiert, könnte schon bald erheblich von einem solchen Investment profitieren und neben der Sicherung seines Vermögens auch ordentlich Gewinn machen.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.