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Der aktuelle Goldpreis liegt bei 2.380 US-Dollar je Unze, ein absolutes Rekordhoch. Viele Kunden denken darüber nach, sich ihre Goldgewinne auszahlen zu lassen und ihr Gold zu verkaufen. Doch genau hier sollten sie innehalten: Das ist ein Fehler!

Auch Gold bekäme ein neues Preisschild

Betrachten wir die Geschichte: Die letzte Währungsumstellung in Deutschland fand 1998 statt, als wir von der DM zum Euro wechselten. Der Wechselkurs lag damals bei etwa 2:1, das heißt, für 2 DM erhielten wir 1 Euro. Stell dir nun vor, es käme erneut zu einer Währungsreform, was höchstwahrscheinlich kurz bevorsteht, und dein auf dem Konto befindliches Geld würde halbiert. Das kann dir mit deinem Gold nicht passieren.

Wenn wir noch weiter in die Geschichte zurückblicken, erinnern wir uns an die Hyperinflation von 1923, als die komplette Währung entwertet wurde. Szenen mit Schubkarren voller wertloser Geldscheine kommen einem sofort in den Sinn. Ein Guthaben von 10.000 € auf deinem Sparbuch könnte innerhalb eines Jahres bei einer solchen Hyperinflation entwertet werden, sodass nicht einmal mehr davon ein paar Brötchen gekauft werden könnten.

Auch Gold bekäme bei einer Währungsreform ein neues Preisschild. Die neue Währung könnte beispielsweise festlegen, dass eine Unze Gold 100 „?“, wie auch immer die neue Währung heißen mag, kostet. Doch zu diesem Zeitpunkt wäre das Misstrauen gegenüber der neuen Währung so groß, dass der Markt erneut Sicherheit sucht. Das altbewährte Gold, das seit über 5.000 Jahren ein Teil der Finanzgeschichte ist, würde wieder stark nachgefragt. Somit würde auch der Goldpreis wieder steigen.

Die Geschichte lehrt uns, was möglich ist

Hier sind weitere Beispiele aus der Geschichte, in denen das Geld nach Währungsreformen an Wert verlor:

• Ungarn (1945-1946): Ungarn erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg die schlimmste Inflation aller Zeiten. Die höchste Banknote, die jemals gedruckt wurde, war ein 100-Quintillionen-Pengő-Schein. Die Preise verdoppelten sich alle 15 Stunden.
• Jugoslawien (1993-1994): In den frühen 1990er Jahren erlebte Jugoslawien eine Hyperinflation, die durch den Zerfall des Landes und die damit einhergehenden Konflikte verursacht wurde. Die monatliche Inflationsrate erreichte zu Spitzenzeiten über 300 Milliarden Prozent.
• Simbabwe (2007-2009): Simbabwe erlebte eine verheerende Hyperinflation, die offiziell auf eine jährliche Rate von 89,7 Sextillionen Prozent geschätzt wurde. Die Regierung druckte schließlich 100-Billionen-Dollar-Noten.
• Venezuela (seit 2016): In den letzten Jahren hat Venezuela mit einer schweren Wirtschaftskrise und Hyperinflation zu kämpfen. Die Inflation erreichte im Jahr 2018 offiziell 1.300.000 % und führte zu einem massiven Verlust der Kaufkraft und sozialen Unruhen.

Daher rate ich jedem, sein Gold sicher aufzubewahren und gerade jetzt weiter in Gold zu investieren, um bei einer Währungsreform nicht bei null anfangen zu müssen. Diese Sicherheit kann dir aktuell nur Gold geben.

Mit Gold kaufst du weiterhin Sicherheit

Auch wenn der Goldpreis derzeit auf einem Allzeithoch liegt, ist es immer noch ratsam, weiterhin Gold zu kaufen. Einige mögen argumentieren: „Aber bei diesem Preis bekomme ich weniger Gold als zuvor.“ Das ist natürlich richtig! Aber ich bin mir sicher, dass der Goldpreis auf ungeahnte Höhen steigen wird.

Beim aktuellen Zustand unseres Geldsystems ist das natürlich auch kein Wunder. Erinnere dich immer wieder an den französischen Philosophen und Schriftsteller Voltaire: „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“ Gold wird demnach weiter steigen müssen, wenn sich der Wertverfall unseres heutigen Zahlungsmittels zusehends beschleunigt. Neben der Sicherheit deines Geldes winkt also auch ein beträchtlicher Gewinn.

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