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Finsterer Start ins neue Jahr: Die Rezession lauert schon hinter der nächsten Ecke

Claudio Grass: Die Welt sieht rot!

Finsterer Start ins neue Jahr: Die Rezession lauert schon hinter der nächsten Ecke. Seit Jahresbeginn haben die Märkte deutlich korrigiert. Der Großteil der Gewinne der letzten beiden Jahre wurde ausradiert. Bloomberg zufolge sind 40 der 63 größten Märkte um mehr als 20% eingebrochen. Die nachfolgende Karte gibt eine Übersicht über die Performance der Märkte weltweit seit ihrem jeweils letzten Hoch. An den meisten hat die nächste Baisse bereits begonnen; im besten Fall handelt es sich bislang nur um eine Korrektur. Die Welt sieht rot!

Wie ist die Lage an den globalen Märkten?

Die chinesische Konjunktur kühlt sich ab und die Ölpreise sind auf ein neues Tief gefallen. Ist das DER Crash des Zyklus, der im Jahr 2008 begonnen hat? In unserem „Clean-Slate“-Report legten wir die Theorien der Österreichischen Schule zu den Wirtschaftskreisläufen dar und erklärten, dass es sowohl kurzfristige Zyklen gibt, die etwa sieben Jahre dauern, als auch langfristige Zyklen, die rund 50 Jahre umspannen. Sie kennen sicherlich den Ausdruck Jubeljahr, der in der Bibel das Ende eines 50-jährigen Schuldenzyklus bezeichnet, an dem alle Schulden erlassen und alle Sklaven befreit werden. Bevor wir jedoch das nächste „Jubeljahr“ erleben, wird sich die Situation wahrscheinlich zunächst verschlechtern. Die Regierungen werden Maßnahmen ergreifen, um unsere Freiheiten weiter zu beschneiden, mit dem Ziel, ein künstlich zentralisiertes System gewaltsam zu erhalten. Letztlich wird dieses System jedoch zerfallen.

Vergangene Rezessionen wie der Ölpreisschock im Jahr 1973, der Abschwung von 1980, der Börsencrash von 1987, der Einbruch der Anleihemärkte 1994, die Dotcom-Blase von 2001 oder die Finanzkrise von 2008 waren allesamt Wirtschaftsflauten am Ende eines kurzfristigen Zyklus. Wir sind der Ansicht, dass wir uns jetzt wieder dem Ende eines solchen Kreislaufs nähern. In dem Ende 2014 veröffentlichten Report prognostizierten wir eine scharfe Korrektur der Aktienkurse (und anderer aufgeblähter Assetpreise) innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre und es scheint, als hätten wir richtig gelegen. Es gibt Grund zu der Annahme, dass die internationalen Märkte 2016 keine harte Landung hinlegen werden, doch wir sind überzeugt, dass wir schon sehr bald das Ende des aktuellen, durch übermäßiges Gelddrucken ausgelösten Zyklus erreichen könnten. Was bringt uns zu dieser Schlussfolgerung?

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Wenn Sie Alternativen kennenlernen möchten, besuchen Sie eines unserer Seminare bei der Geldeiszeit oder bei der Schule des Geldes oder aber Sie sprechen uns direkt unter 035752 949510 an.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.