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Droht eine neue Finanzkrise?

Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008 und ihre Auswirkungen beschäftigen viele Anleger noch heute. Die weltweite Wirtschaft scheint diesen Dämpfer noch nicht überwunden zu haben. Dennoch haben sich die Börsen langsam wieder erholt und auch die Wirtschaft scheint wieder zu wachsen – wenn auch auf niedrigem Niveau. Doch die Gefahr einer erneuten Finanzkrise ist nicht gebannt. Denn die vermeintliche Stabilität ist trügerisch. Die Kurssteigerungen der letzten Jahre basieren vor allem auf dem Agieren der Notenbanken.

Kurswachstum künstlich gestützt

Laut einer aktuellen Analyse von Value Bridge Advisors ist das gesamte Wachstum des Aktien- und Anleihemarktes an der Wall Street im ersten Halbjahr 2013 ausschließlich als Verdienst der US-amerikanischen Notenbank FED zu werten. Setzen die Notenbanken ihren Kurs nicht fort, könnte dies fatale Folgen für die Börsen haben. Gerade diesen Banken fehlt allerdings zunehmend der Spielraum, da sie bereits lange an der Nullzinspolitik festhalten beziehungsweise teilweise bereits mit Negativzinsen arbeiten, um die Lage noch in den Griff zu bekommen. Die Notenbanken selbst stoßen bereits Aktien in großem Stil ab und auch amerikanische Aktienfonds haben mit erheblichen Mittelabflüssen zu kämpfen. Die Aktienmärkte geraten daher unter Druck.

Staatsfonds als entscheidender Faktor

Ein wesentlicher Faktor, der an den Börsen immer schon Gewicht hatte, sind die großen Staatsfonds. Allen
voran die Staatsfonds Norwegens, Chinas und der Vereinigten Arabischen Emirate, die gemeinsam Anlagevermögen im Gegenwert von 2,3 Billionen Dollar verwalten und damit so viel wie das Jahres-BIP Brasiliens, sind dazu gezwungen, Bestände zu verkaufen. Denn sie finanzieren sich vorwiegend aus den Ölreserven der Länder. Wenn der Ölpreis allerdings fällt, wie es aktuell der Fall ist, müssen Mittel aus den Staatsfonds genommen werden, um die Länder-Etats zu stützen.

Strategien zum Schutz vor erneuter Finanzkrise

Aktuell geraten die Märkte somit von mehreren Seiten unter Druck und vieles deutet
darauf hin, dass Inhaber von Aktien große Teile ihrer Portfolios bald auf den Markt werfen werden. Was Anleger gegen den drohenden Kursverfall tun können, ist, ihr eigenes Depot zu diversifizieren. Die Noble Metal Factory OHG rät dazu, einen Edelmetallmix aus Gold, Silber, Palladium und Platin anzulegen und diesen in Hochsicherheitstresoren außerhalb Europas zu lagern. Darüber hinaus hilft die Investition in ausgewählte Fremdwährungen dabei, sich gegen die Schuldenkrise in der Eurozone zu schützen.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.