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Das Zerbrechliche Kartenhaus: Wie das Bankensystem Ihre Ersparnisse bedroht

Das Bankensystem ist eine fragile Konstruktion, was wie ein Kartenhaus zusammenbrechen kann. Diese Wahrheiten über Geld sollten Sie kennen!

Henry Ford wies darauf hin, dass eine Revolution stattfinden könnte, wenn Menschen das Bank- und Geldsystem verstehen würden. Ich sehe das moderne Bankwesen als eine Illusion, die Sicherheit vorgaukelt, obwohl Banken schnell kollabieren und Ersparnisse verschwinden können.

Drei grundlegende Wahrheiten über Geld

Insbesondere das US-Bankensystem zeigt mit Beispielen wie dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank seine Anfälligkeit. Das Vertrauen in ein instabiles System basiert auf Unwissenheit über drei grundlegende Wahrheiten:

  1. Das Geld auf Bankkonten gehört uns nicht wirklich; es ist lediglich ein Versprechen der Bank zur Rückzahlung. Banken können damit frei wirtschaften und sogar Konten einfrieren, was zeigt, dass das Geld uns nie wirklich gehört hat.
  2. Banken halten nicht genug Bargeld oder digitale Mittel vor, um alle Einlagen abzudecken. Praktiken wie das Mindestreservebankwesen erlauben es ihnen, mit Einlegergeldern zu spekulieren, was sie anfällig für Zahlungsunfähigkeit macht.
  3. Geld, wie wir es täglich verwenden, ist nicht wirklich „Geld“ im traditionellen Sinne. Es sollte ein Mittel zur Wertspeicherung und zum Austausch sein, doch staatliche Währungen, die leicht zu produzieren sind und politische Risiken bergen, erfüllen diese Funktionen schlecht. Echtes Geld, wie Gold, hat sich über Jahrtausende aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als stabiles Zahlungsmittel bewährt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Bankensystem eine fragile Konstruktion ist, die auf dem Nichtverstehen dieser Wahrheiten beruht. Es könnte jederzeit zusammenbrechen, was die Notwendigkeit unterstreicht, vorsichtig zu sein und Maßnahmen zum Schutz unserer Ersparnisse zu ergreifen.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.